Mai 2020
Statt der üblichen mehreren laufenden Projekte starten wir in den Mai 2020 mit nur wenigen Projekten. So geht es, wie wir von unseren Kollegen hören, fast bei allen Übersetzern. Im Laufe des Monats kommen wir aber völlig unerwartet zu alten Zahlen zurück und arbeiten an 20 Projekten gleichzeitig, wie zu alten guten Zeiten.
Russland stoppt die Produktion nicht
Fast alle Übersetzungen im Mai sind Projekte für Russland und Belarus, wo die Arbeit der Werke fast nirgendwo gestoppt wurde. Jetzt genießen wir als B2B-Unternehmen alle Vorteile als Dienstleister, der sich erlauben kann, auch von zu Hause aus zu arbeiten. Leider geht es nicht allen unseren Kollegen so. Es leider vor allem unsere Kollegen - Dolmetscher, bei welchen alle Messen ihre Arbeit stoppen mussten.
Unsere Prognosen und Erwartungen
Unsere größten Endkunden befinden sich in Russland, dem Land, das sehr unter der Corona-Krise leidet, aber eben anders. Viele Anfragen aus März und April sind aufs Eis gelegt worden, aber eher aus einem anderen Grund. Es fehlt an Devisen, und Schuld daran sind sinkende Erdölpreise.
Aber auf einmal kommen alte Kunden mit ihren Projekten zurück. In Russland, unserem wichtigsten Zielgebiet, geht die Produktion weiter. Wir arbeiten weiterhin an einigen Großprojekten in Sibirien, im Fernen Osten sowie an vielen Bauobjekten bei Moskau.